AHGZ - 2025-18 - Seite 25-: Das Leipziger Start-up Onsai entwickelt autonome KI-Lösungen für die Hotellerie. Jetzt hat eine neue Finanzierungsrunde frisches Geld gebracht. Zu den Investoren zählen bekannte Hospitality-Persönlichkeiten. > ach einer frischen Finanzierungsrunde unter Teilnahme bekannter Größen aus der Hospitality- Branche blickt das Leipziger Start-up Onsai hoffnungsfroh nach vorn für seine KI-gesteuerte Software. Die Lösung zielt darauf ab, die Arbeitsbelastung in Hotels zu verringern und die Servicequalität zu verbessern. Onsai-COO Tobias Koehler und der frühere Radisson-CEO Wolfgang M. Neumann skizzieren die jüngsten Entwicklungen. Rezeptionsaufgaben werden übernommen > Koehler zufolge hat Onsais KI-Plattform das Potenzial, eine Vielzahl von traditionellen Rezeptionsaufgaben zu übernehmen. Sie beantwortet Standardfragen, nimmt Buchungen entgegen und kann sogar Veränderungen an Reservierungen vornehmen. Ein großer Vorteil der Technologie besteht darin, dass sie rund um die Uhr betriebsbereit ist und auf menschliche Pausen und Ausfallzeiten verzichten kann. „Unsere KI löst diesen Konflikt, indem sie rund um die Uhr verfügbar ist und dabei genauso natürlich kommuniziert wie ein menschlicher Mitarbeiter - nur in sehr vielen Sprachen und ohne Pausen“, erläutert Koehler. Er betont weiterhin die Wichtigkeit der Datensicherheit, da die KI Zugriff auf Hotelsysteme hat. Sie greift auf Verfügbarkeiten und Preise zu und kann Buchungen in Echtzeit bearbeiten. Durch die Verbesserung der Rückantwortzeiten und den dadurch entstehenden 24/7-Service in verschiedenen Sprachen führt die KI von Onsai zu einer überzeugenderen Gästeerfahrung. Auch die Erkennung wiederkehrender Gäste sowie deren Präferenzen hat das Unternehmen im Blick. … ff
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