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Das Bad als Zimmer im Zimmer / Gehringer Innenarchitektur; Axor

Top hotel - 2025-09 - Seite 88-90: Das moderne Hotelbad ist längst zum persönlichen Rückzugsort für Gäste avanciert - als Teil eines Gesamtkonzepts. Der einst funktionale Raum bietet heute vielfältige Möglichkeiten der Gestaltung und kann als Wohlfühlort die Markenidentität eines Hauses stärken. > Jahrzehntelang war das Badezimmer eine „Nasszelle“ und galt - privat wie im Hotel - lediglich als funktionaler Ort. Die Idee, sich dort länger aufzuhalten oder diesen Raum gar persönlich zu gestalten, lag fern. Seit einiger Zeit aber rückt das Bad zunehmend als ein Bereich in den Mittelpunkt, der Atmosphäre, Funktionalität und Individualität vereint. Im Koenigshof in München wird diese Entwicklung überaus deutlich: Dort ist das Bad integraler Bestandteil des Interior Designs und trägt maßgeblich zur Gesamtwirkung der Zimmer bei. Im Rahmen des Axor Signature Events im Koenigshof stellte die Münchner Innenarchitektin Stephanie Gehringer gemeinsam mit dem Hersteller kommende Trends für Luxusbadezimmer vor. Im Fokus standen maßgeschneiderte Lösungen, die auf die Bedürfnisse der Gäste zugeschnitten sind, sowie innovative Materialien, die sowohl ästhetisch als auch nachhaltig überzeugen. … Für Gehringer steht nicht nur die Optik im Vordergrund. Vielmehr geht es um ein Zusammenspiel aus Raumgefühl, Funktion und Markenidentität. „Ein Hotelbad muss intuitiv funktionieren und gleichzeitig individuell wirken“, so die Inhaberin eines Büros für Innenarchitektur und Architektur in München. Für die Planung sei entscheidend, den Ort, die Haltung des Hauses und die Bedürfnisse der Gäste zu berücksichtigen. Durch den gezielten Einsatz von Materialien, Licht und Details entstehe ein Ambiente, das nicht nur optisch überzeuge, sondern Emotionen auslöse…. Das Prinzip: Weniger ist mehr Der Trend im luxuriösen Badezimmer eines Hotels geht eindeutig zu einer bewussten Reduktion. Räume strahlen Ruhe aus und sind gleichzeitig hochfunktional. Individualisierung zeigt sich an einer Gestaltung, die vieles miteinbezieht: maßgefertigte Elemente, innovative Materialkompositionen und eine kluge Lichtführung, die Stimmungen erzeugt. Benjamin Holzer, Produktmanager bei Axor, hebt hervor: „In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Hotelmarkt besteht der Wunsch nach Diferenzierung. Dies kann im Bad durch Veredelungen mit Logos oder Gravuren, durch eigene Farben und Oberflächen oder individuelle Komponenten erreicht werden. Damit bietet man dem Gast ein ganzheitliches und einzigartiges Erlebnis und stellt eine durchgängige Corporate Identity sicher.“ …ff

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