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Industrie: Kosten drücken Margen von Nestlé

foodservice - 2025-07/08 - Seite 77-: Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestlé ist in der ersten Jahreshälfte zwar weiter gewachsen - doch hohe Kosten drücken etwas auf die Profitabilität. Auch das Geschäft in China schwächelte. An den Margenzielen für das Gesamtjahr hält der Lebensmittelriese fest. Der Umsatz für den Zeitraum von Januar bis Juni lag bei 44,2 Mrd. Franken - das sind rund 1,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Grund dafür sind primär negative Währungseffekte wegen des starken Schweizer Frankens. Das organische Wachstum - also bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte - beschleunigte sich um eine Spur auf 2,9 Prozent gegenüber 2,8 Prozent im ersten Quartal. Dieses Wachstum stammt fast ausschließlich aus Preiserhöhungen, etwa bei Nespresso und Kitkat. Das Mengenwachstum (RIG) ging dagegen von 0,7 Prozent im ersten Quartal auf 0,2 Prozent zurück. Negativ wirkte sich die schwache Nachfrage in den USA aus. In Nordamerika, Nestlés wichtigstem Markt mit 35 Prozent Umsatzanteil, drückten die Zölle und Unsicherheiten auf den Konsum. ... ff

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