
AHGZ - 2025-11 - Seite 22-: Die Kleidung des Hauses ist wie eine Visitenkarte. Sie erzählt viel vom Stil und Konzept des Betriebs. Nicht zuletzt ist sie auch ein wichtiger Wohlfühlfaktor für das Team. > … Unter diesem Aspekt wollte Rabea Möller, Direktorin des neuen Koenigshof in München, etwas Eigenes schaffen. „Den jungen Leuten sollte die Arbeitskleidung so gut gefallen, dass sie es total cool finden, sich darin zu sehen“, sagt sie. Theoretisch hätte die Hotelmanagerin Uniformen der Gruppe nehmen können - der Koenigshof gehört nach seinem Neubau zu den Luxury Collection Hotels by Marriott. „Das Schöne an der Gruppe ist, dass es keine starren Richtlinien gibt, sondern dass man einen gewissen Freiraum für individuelle Entscheidungen hat.“ Für sie gehörte die Kreation eigener Uniformen zu ihren vielen persönlichen Visionen - wie der Koenigshof-Tee, die Haustorte und die Rezeption auf der dritten Etage des Hotels. Mit der niederländischen Firma Persu fand sie hotelerfahrene Partner, die gemeinsam mit ihr das Bekleidungsprojekt realisierten. Besonders im Fokus stand einerseits das Farbkonzept, das sich an dem des Hotels orientierte: Grün, Gold und punktuell auch Rostrot und Schwarz. Andererseits legte Rabea Möller großen Wert auf den Wohlfühleffekt: So dürfen die Damen selbst entscheiden, ob sie lieber einen Rock oder eine Hose bei der Arbeit tragen möchten.... ff
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