Cost & Logis - 2024-04 - Seite 16-18: Stefan Schlachter ist Director of Sales Europe für Guestline. Im Interview spricht er über das Verknüpfen von Systemen, die rasante technologische Entwicklung, ihren Einfluss auf die Hotellerie und darüber, wie sehr sich die digitale Performance auf internationalen Märkten unterscheidet > Herr Schlachter, sie bieten den Hoteliers diverse Dienste an. inwieweit schlägt sich das für die Betriebe ergebniswirksam nieder? Hotelbetriebe profitieren im heutigen digitalen Zeitalter mehr denn je von technischer Unterstützung. Durch automatisierte Prozesse werden administrative Aufgaben effizienter erledigt, und Ressourcen können stattdessen für einen verbesserten Gästeservice genutzt werden. Eine mit Self-Service-System ausgestattete Hotellobby ermöglicht es beispielsweise Hoteliers, Gästen bei individuellen und komplexen Anfragen mehr ihrer Zeit zu schenken. Dabei ist es wichtig, dass der Gast immer im Vordergrund steht, denn die Hotellerie lebt nun einmal von der Zufriedenheit seiner Gäste.… Lassen sich die verschiedenen digitalen Anwendungen reibungslos miteinander verknüpfen? Absolut! Das ist einer der großen Vorteile von Guestline. Schon vor über 20 Jahren haben wir erkannt: Das Gastgewerbe muss in die Cloud. Dabei ging es nicht nur um die Optimierung von Prozessen und die Entlastung des Personals, sondern vor allem darum, den Gast stärker in den Fokus zu rücken. Aus diesem Grund haben auch wir den Schritt in die Cloud gewagt. Was genau meine ich damit? Ein cloudbasiertes System funktioniert im Grunde wie ein digitales Schließfach. Alle relevanten Informationen und Tools für das Hotelmanagement werden nicht auf einem einzelnen Gerät gespeichert, sondern sicher in der "Cloud". Das ermöglicht es Hoteliers, von überall aus auf Buchungen und Gästeinformationen zuzugreifen. Unsere integrierten Lösungen erleichtern zudem die kanalübergreifende Kommunikation mit Dienstleistern für die Zahlungsabwicklung oder Buchungsanbietern. … Welche ihrer Lösungen werden von den Hoteliers derzeit besonders nachgefragt? Im Grunde steht und fällt der Erfolg eines Hotelbetriebs mit seinem Management. Am Ende der Guest Journey steht im besten Fall immer ein zufriedener und glücklicher Gast. Die Frage, die sich Hoteliers also heute stellen müssen, ist: Wie kann ich das Gästeerlebnis einzigartig gestalten? Das Check-in- und Check-out-Erlebnis bilden hier den ersten und letzten Eindruck. Gäste wünschen sich eine entspannte Ankunft ohne unnötigen Papierkram, während ihres Aufenthaltes eine Wohlfühl-Atmosphäre und bei Abreise einen unkomplizierten Zahlungsvorgang. …ff
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