AHGZ - 2023-13 - Seite 24-: Leon Gabriel Tugui begeistert sich schon lange für die Sternegastronomie. Die Kochausbildung absolvierte er allerdings in einem bodenständigen Lokal. Sein Chef motivierte ihn dazu, beim Rudolf Achenbach Preis mitzumachen - den der 22-Jährige gewann> Ich wollte auf jeden Fall unter die Top drei kommen“, erzählt Leon Gabriel Tugui. „Es dann sogar auf den ersten Platz geschafft zu haben, war eine große Erleichterung und einfach cool.“ Der 22-Jährige gewann kürzlich den Rudolf Achenbach Preis und damit einen der ältesten und renommiertesten Nachwuchswettbewerbe der Branche. Doch auf den Sieger des jährlich vom Verband der Köche Deutschlands (VKD) ausgerichteten Wettkampfs warteten nicht nur Ruhm und Ehre. „Es gab auch monetäre Preise in Form eines 1000-Euro-Gutscheins. Außerdem kann ich bei der Deutschen Hotel Akademie eine Weiterbildung im Wert von 4000 Euro machen.“ Mit die ersten Glückwünsche bekam er von seinen Eltern, die das Finale in Frankfurt über Social Media verfolgten. Sie hätten sich sehr für ihn gefreut, so Tugui. Dass er an dem Wettstreit teilnahm, ist vor allem Henri Diagne zu verdanken, der das Küchenteam der Brasserie Nitz in Nürnberg leitet. Dort absolvierte Tugui nämlich seine Kochausbildung. „Mein Chef meinte: Leon, kümmere dich darum, dass du da mitmachst.“ Diagne war vom Talent seines jungen Mitarbeiters zurecht überzeugt, denn der belegte im Vorentscheid des Rudolf Achenbach Preises prompt den zweiten Platz. Weil der Gewinner seit einem Jahr ausgelernt hatte, konnte Tugui im Finale antreten. ... ff
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