Cost & Logis - 2023-02 - Seite 16-: Die Autorin Silvia A. Mayer ist Sales-Director DACH bei IDeaS. Ihre These: Hoteliers, die Ausstattungs- und Serviceleistungen individuell buchbar machen und sie dadurch „produktisieren", können ihre Gewinne in jeder Zimmerkategorie steigern> Personalisierung hält Einzug in nahezu jeden Lebensbereich, in traditionellen Hotelbuchungs- Prozessen hingegen wird meist noch mit vordefinierten Zimmerkategorien und nachfrageabhängigen Raten kalkuliert. Dabei können Hoteliers ihren Umsatz steigern, wenn sie statt festgelegter Kategorie-Pakete individuell und einzeln wählbare Ausstattungs- und Serviceleistungen - sogenannte Attribute - anbieten. Dahinter liegt die Idee des attributbasierten Shoppings (ABS), bei dem Kunden nur die Leistungen in ihren Einkaufskorb legen, die sie auch wirklich wollen - und nicht die Großpackung kaufen müssen, für die sie keine Verwendung haben. ... Wollen Hoteliers auf ein attributbasiertes Vertriebsmodell umsteigen, stehen sie vor zwei wesentlichen Herausforderungen. Erstens: Wie können sie die erforderlichen Daten erheben und in die vorhandenen Vertriebs-, Pricing- und Customer-Relationship-Systeme (CRM) integrieren? Und zweitens: Wie funktioniert eine dynamische Zimmerzuweisung, die sicherstellt, dass Gäste die ,Attribute` bekommen, die sie gebucht und bezahlt haben? ... ff
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