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Sieben Fragen an Jessica Schwarz, Schauspielerin

AHGZ - 2023-06 - Seite 6-: 1. Jessica, wir freuen uns riesig auf deine Moderation. Du hast viele Erfolge als Schauspielerin gefeiert und zusammen mit Ulrich Wickert (2004) und Elyas M`Barek (2012) bereits zweimal den Deutschen Filmpreis präsentiert. Was reizt Dich an der Hotellerie? Zuerst bin ich im tiefsten Inneren Schauspielerin. Ich liebe diesen Beruf, die verschiedenen Rollen zu entwickeln und auszufüllen, die Dreharbeiten im Team und die Atmosphäre am Set. Aber auch die Herausforderungen als Hotelbetreiberin finde ich großartig und nehme sie mit viel Leidenschaft und Liebe an. Ich mag den direkten Kontakt zu unseren Gästen und tatsächlich auch die körperliche Arbeit. Wie beim Film brauchst Du ein funktionierendes Team, um Menschen einen Ort zu schenken, der sie zur Ruhe kommen und träumen lässt, der sie inspiriert und dann wieder erholt in ihren Alltag entlässt. Wenn zum Beispiel unsere Gäste in Setubal morgens aus ihrer Bubble kommen und sagen, es war unglaublich, das Einschlafen unter den Sternen und das Aufwachen unter dem blauen Himmel. Diese direkten Emotionen tun sehr gut. 2. Was bedeuten die inzwischen drei Hotels in Michelstadt und Portugal für Dich? Familie! Alle drei Betriebe sind mit meiner Familie entstanden und wachsen zusammen weiter. „Die Träumerei“ in Michelstadt war das erste gemeinsame Hotelprojekt, in das auch meine Mutter und mein Vater noch voll involviert waren. Mit meiner Schwester Sandra habe ich dann das „Träum weiter“ geboren. Mit Louis an meiner Seite als Ehemann kam dann auch mit ihm gemeinsam noch das Rêves Étoilés in die Familie. Es ist ein großer Luxus, so etwas Schönes als Familienprojekt zu haben. Wir haben auch ganz tolle Architekten, wunderbare Angestellte. Dafür sind wir sehr dankbar. Und zur Familie gehören inzwischen natürlich auch unsere Gäste. ... ff

 

 

  

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