foodservice - 2023-03 - Seite 96-99: Die legendäre Zeit des Swing Jazz in den 1930ern und 40ern inspirierte Namen, Look & Feel. Ansonsten ist das vor acht Jahren gestartete Burger-Konzept aus Österreich radikal zukunftsgewandt, nämlich strikt vegan. Die Vision: mit Swing Kitchen schleunigst souveräner Spitzenreiter europaweit zu werden> Zeitlos, cool und kreativ, nach wie vor ein Hörvergnügen: Swing, das passte perfekt, sagt Charly Schillinger, aufgewachsen im ländlichen Dorfbeisl seiner Eltern nahe Wien, in Familienbesitz seit Generationen. Den schon seit frühester Kindheit keiner bei seinem Taufnamen Karl rief. Gemeinsam mit Irene, seiner Angetrauten seit Mitte der 90er, brachte der heute 55-Jährige Anfang 2015 in Wien den Prototyp der Swing Kitchen an den Start. Viel beachtet, schnell zur Kultadresse mutiert und definitiv ein Pionierfall - zumindest für Österreich. Schließlich dreht sich hier alles um Burger & Co. auf Basis konsequent fleischloser, vielmehr veganer Rezepturen, dem Tierwohl und der Umwelt zuliebe. Das lupenreine Quickservice-Format macht ernst mit der Nachhaltigkeit - ganz ohne missionarisches Gehabe. Und verwendet gemäß veganer Überzeugung weder bei Speis und Trank noch für Möbel, Materialien, Verpackungen oder Outfits auch nur ein Fitzelchen vom Tier stammender Produkte. Geschweige denn Plastik! Inzwischen zählt Swing Kitchen zwölf durchweg urbane Standorte - acht in Österreich, drei in Deutschland (Berlin & München), einen in der Schweiz (Bern). Für dieses Jahr stehen sieben, mit Glück acht Neueröffnungen auf der Agenda, die Verträge sind unter Dach und Fach. ... ff
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