· 

So geht’s: 365 Tage Außengastronomie

foodservice - 2023-03 - Seite 124-127: Immer öfter, immer länger und immer lieber sitzen Gäste unter freiem Himmel. Die Außengastronomie ist im Umbruch. Für die Branche bringt das neue Herausforderungen, aber vor allem jede Menge Umsatzpotenzial, das es zu nutzen gilt - mithilfe von Design, Konzept und Service> Fünf Grad Celsius und ab und zu linst die Sonne hinter den Wolken hervor - perfektes Terrassenwetter! Frühlingsluft oder sommerliche Temperaturen brauchen die meisten Gäste längst nicht mehr, um ihren Cappuccino oder Aperitif draußen zu genießen. Die Gründe: Corona, Erderwärmung und das Bedürfnis nach Freiraum. Die Pandemie hat Außengastronomie zur Notlösung gemacht, viele Gastronomen haben sie dadurch erst für sich entdeckt. Seither haben Außenflächen massiv an Bedeutung gewonnen. Gastronomie-Experte Pierre Nierhaus stellt in seinem Trendreport 2023 fest: „Die Außenbereiche sind erwachsen geworden, erhalten mehr Platz und gehören bei neuen Konzepten von Anfang an zur Planung.“ Dass das Angebot rund um die Außengastronomie größer und vielfältiger geworden ist, weiß auch die Internorga. Attraktive Außenbereiche seien „für Gastro- und Hotelbetriebe - auch in wirtschaftlicher Hinsicht - äußerst bedeutend, und das natürlich nicht nur in den Sommermonaten“, heißt es von der Außer-Haus-Messe. Welche Rolle Außengastronomie für die Gäste spielt, verdeutlicht eine Umfrage der npdgroup von 2022. Demnach ist eine vorhandene Outdoorfläche ein wesentlicher Treiber für die Restaurantwahl: 61 Prozent der Gäste bevorzugen Lokale, in denen sie draußen sitzen können. Ebenso wichtig (61 %) ist Gästen nur noch, die lokale Wirtschaft zu unterstützen, indem sie in unabhängige Restaurants gehen. ... ff

 

 

  

Kommentar schreiben

Kommentare: 0