First Class - 2023-03 - Seite 38-: Mit einem gut strukturierten Brainstorming lassen sich binnen kurzer Zeit neue Maßnahmen generieren, aus denen sich neue Ansätze ableiten lassen. Beim Brainstorming geht es nicht um eine lustige Runde, die den ganzen Morgen Kaffee trinkt und Kekse isst. Ziel ist es, in einer Gruppe zu einem bestimmten Thema möglichst viele unterschiedliche Ideen zu sammeln: unstrukturiert, unkommentiert und ohne Wertung. Das Anwendungsgebiet ist unterschiedlich und reicht von Rezeptideen über Einsparungsinitiativen bis hin zu Plänen, um den Verkauf anzukurbeln. Meinungsvielfalt nutzen: Sie haben die Möglichkeit Teilnehmer aus verschiedenen Abteilungen aktiv einzubinden, die andere Meinungen haben, und gemeinsam neue Vorstellungen in den laufenden Betrieb einzubringen. Nebeneffekt: Das erhöht die Akzeptanz bei der Umsetzung. Regeln, die zum guten Gelingen beitragen: • Im Brainstorming geht es nur darum, möglichst viele Punkte zu sammeln. Die Bewertung der Ideen findet im Anschluss statt. • Es gibt keine Diskussion zu einzelnen Vorschlägen oder Kommentaren, jeder kann das sagen, was seiner Meinung nach das Thema voranbringt - oft sind es die „ausgefallensten" Einwürfe, die das Team am Ende weiterbringen. • Der Teilnehmerkreis sollte nicht zu groß sein: Fünf bis sechs Personen reichen. • Vorab sollte ein Zeitrahmen gesteckt werden: 15 bis 20 Minuten diskutieren sind ausreichend für einen umfangreichen Ideenpool. • Bestimmen Sie einen Moderator, der das Gespräch lenkt und eingreift, wenn die Gruppe anfängt Beiträge zu kommentieren oder vom Thema abweicht. ... ff
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