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Einkauf ganz ohne Zettelwirtschaft: progros

AHGZ - 2023-04 - Seite 3-: Digitalisierung bei der Beschaffung ist Trend und Notwendigkeit gleichermaßen. Die Effizienzvorteile überzeugen. > Zwar ist auf absehbare Zeit keine Revolution zu erwarten, also etwa das völlig selbsttätig agierende Procurement inklusive Rechnungswesen, doch die Zettelwirtschaft nebst Telefon und Fax ist klar auf dem Rückzug: Zeit- und Personalaufwand, Unübersichtlichkeit bei den Konditionen und Fehlerpotenziale sind nach Einschätzung vieler Unternehmer die K.o.-Kriterien. … Laut der Studie Guess22, die von der Hochschule Heilbronn realisiert und von der Einkaufsgesellschaft progros beauftragt wurde, nutzen mittlerweile 36 Prozent der Befragten digitale Lösungen beim Procurement. 41 Prozent tun das bei der Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung. Argumente sind deutlich beschleunigte Abläufe sowie weniger Arbeitsstunden und Lohnkosten für den Beschaffungsprozess nebst Buchhaltung. Hinzu kommen größere Verlässlichkeit, mehr Transparenz, bessere Steuerung und die leichtere Einarbeitung neuer Kollegen. Insgesamt ergibt sich ein massiver Zuwachs an Effizienz. Und: „Die Standardisierung der Prozesse trägt ganz wesentlich zur Qualitätssicherung bei“, bringt es die Studie auf den Punkt. Mensch und Maschine seien sich ergänzende Partner. „Alles, was digitalisiert werden kann, wird automatisiert“, so progros-Chef Jochen Oehler. … ff

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