AHGZ - 2023-03 - Seite 2-3: Hoteliers, Gastronomen, Liftbetreiber und Veranstalter in einst ziemlich schneesicheren Lagen müssen mit den Auswirkungen des Klimawandels zurechtkommen.> Die Frage „Schnee oder nicht Schnee?“ ist für traditionelle Wintersportorte in der Alpenregion und in den Mittelgebirgen eine zunehmend spannende Angelegenheit. Vor allem seit die Winter wärmer und schneeärmer geworden sind. Für die Klassiker unter den Wintersportorten stehen dabei stets auch große Sportevents im Fokus, wie in Garmisch-Partenkirchen, wo der Ski-Weltcup auf der Kandahar mit Abfahrt und Riesenslalom der Herren am vergangenen Wochenende frühzeitig abgesagt werden musste. Oder in Oberhof im Thüringer Wald, wo ab 8. Februar die Biathlon-WM tatsächlich stattfindet und der Schnee lang herbeigesehnt wurde (Seite 4). ... Dass sich Wintersportorte in Zukunft anders aufstellen müssen, ist für den Dehoga-Kreisstellen-Chef und Ortsobmann allerdings keine Frage. Da seien die Touristiker gefordert, ein „Weiter so“ werde nicht funktionieren, auch wenn man auf der Zugspitze selbst sicher noch lange Skifahren können wird (siehe nebenstehendes Interview). Christian Bär, Geschäftsführer des Alpenhofs Murnau, sieht aus etwas entfernterer Sicht in der Gesamtsituation eine Chance für eine andere Art Wintertourismus ... ff
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