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Personalmanagement: 10 Gründe für die digitale Zeiterfassung

AHGZ - 2023-02 - Seite 24-: Ob analog oder digital - die Dokumentation der Arbeitszeit ist ein Muss - erst recht nach dem jüngsten Grundsatzurteil des BAG vom vergangenen September. Demnach besteht für alle Arbeitgeber eine Pflicht zur systematischen Erfassung der Arbeitszeit - unabhängig etwa von der Unternehmensgröße oder Branche. Nach derzeitigem Stand besteht zwar kein Zwang zur digitalen Zeiterfassung. Dafür sprechen aber triftige Gründe. Welche das sind, haben die Experten von absence.io zusammengestellt. > Usability Digitale Lösungen per App sind mit ihrer „Start-Stop-Pause“-Logik für Mitarbeitende einfacher zu bedienen als Papierformulare oder Excel-Tabellen. 2 Lückenlosigkeit Digitale Prozesse sind lückenlos. Zu schnell werden bei einer Papier- oder Excel-Lösung einzelne Tage oder Stunden vergessen. Digitale Anwendungen liefern Daten, die verlässlich und belastbar Auskunft über die Arbeitszeit und -zeiträume geben können. 3 Regelkonformität Digitale Lösungen fußen auf vorher festgelegten Prozessen, Regeln und Programmierungen. So gewährleisten digitale Prozesse grundsätzlich besser als die analoge Alternativen, dass entsprechende Regelungen eingehalten. … 4 Transparenz Digitale Lösungen sorgen für Übersichtlichkeit und eine Vielzahl an Reporting-Möglichkeiten für Arbeitgeber. Unternehmen und Mitarbeiter erkennen etwa auf einen Blick auf das Stundenvolumen, können besonders große Arbeitsbelastungszeiträume ermitteln und Erkenntnisse über anfallende Über- oder Minusstunden gewinnen. 5 Effektiverer Schutz von Arbeitnehmern Gute Digitallösungen zeigen an, wenn die Arbeitszeiten nicht dem deutschen Recht entsprechen: etwa wenn mehr als sechs Stunden ohne Pause durchgearbeitet wird oder zu viele Überstunden geleistet werden. Die Personalabteilung oder Geschäftsführung kann so bei Bedarf direkt informiert werden und gegebenenfalls einschreiten. … ff

 

 

  

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