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Fünf Fragen an Yannick Wagner, Vice President Development Central Europe, AccorHotels Deutschland

hotelbau - 2023-01 - Seite 33-: Herr Wagner, wie geht Accor mit der aktuellen Energiekrise um? Wir haben die Entwicklungen von Anfang an sehr aufmerksam beobachtet und tun dies auch weiterhin. Dadurch können wir nicht nur entsprechend frühzeitig und strategisch reagieren, sondern auch unsere Partner und Eigentümer mit jener Expertise unterstützen, die ein so großes Unternehmen wie Accor auszeichnet. Dazu zählt zum Beispiel, dass wir den gestiegenen Energiepreisen durch geschicktes Procurement entgegenwirken, um die Mehrkosten so gering wie möglich zu halten. … Welche Maßnahmen wurden diesbezüglich bereits ergriffen, was ist noch geplant? Zunächst einmal halten wir uns natürlich an die länderspezifischen Regularien. Die Zufriedenheit und Sicherheit unserer Gäste und Mitarbeitenden steht für uns als Hoteliers seit jeher an erster Stelle, auch in der Energiekrise. Daher haben wir als Leitfaden entsprechende Handlungsempfehlungen zur Reduzierung des Energieverbrauchs für unsere Hotels ausgearbeitet. Dazu zählen beispielsweise das Abschalten von Lichtern in nicht genutzten Bereichen oder, dass sich Klimaanlagen und Elektrogeräte, wie Fernseher, nicht automatisch bei Betreten des Zimmers anschalten. … Welches Resümee ziehen Sie für 2022? Was ist gut gelaufen, was nicht so gut? Für das Gesamtjahr können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage treffen, aber die Ergebnisse bis einschließlich des dritten Quartals stimmen uns sehr zuversichtlich, dass wir die Gewinnprognose von 610 bis 640 Millionen in diesem Jahr erfüllen können. Erstmals konnten wir in fast allen Regionen die Ergebnisse von 2019 nicht nur erreichen, sondern sogar übertreffen…. ff

 

 

  

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