First Class - 2022-12 - Seite 12-13: Ob Fleisch, Obst, Mineralwasser, Getreide, Kräuter oder Honig - ein Großteil der im Hotel Schloss Hohenhaus eingesetzten Lebensmittel wird auf dem zugehörigen Gut selbst Produziert > Umgeben von etwa 1.200 Hektar Forst, Wiesen und Äckern, inmitten des hessischen Märchenlandes, liegt das Gut Hohenhaus. Herzstück des Guts ist das Fünf-Sterne-Hotel Schloss Hohenhaus. Hier wird Naturverbundenheit außen wie innen gelebt. Hoteldirektor und Küchenchef Peter Niemann, der das Hotel seit 2018 leitet, verfolgt eine Selbstversorgermentalität, die in der Branche ihresgleichen sucht. Gutes vom Gut: Wie ein Fünf-Sterne-Hotel mit zwei Guide-Michelin-prämierten Restaurants und eine beeindruckende Selbstversorgermentalität zusammenpassen, erleben die Gäste im Hotel Schloss Hohenhaus in Herleshausen. Auf dem Gut, welches das Landhotel umgibt, wird ein Großteil der im Hotel eingesetzten Lebensmittel selbst angebaut oder produziert. Ob Quitten, Beeren, Marillen oder Kirschen - „Auf Hohenhaus wächst uns das Obst quasi in die Küche", freut sich der Küchenchef. Pilze, Nüsse und Wildfleisch stammen aus den gutseigenen Wäldern. ... Von Nachhaltigkeit will der Hoteldirektor aber nichts hören, vielmehr betreibe man auf Hohenhaus eine Kreislaufwirtschaft. So bekommen die Braunen Bergschafe nur Futtermittel, die auf dem Gut selbst produziert wurden. Dazu gehört zum Beispiel auch übrig gebliebenes Brot, das getrocknet und dann an die Tiere verfüttert wird. Nach dem Nose-to-tail-Ansatz soll möglichst viel von den Tieren verwendet werden, so findet nicht nur das Fleisch, sondern etwa auch die Zunge oder das Kinn den Weg auf die Teller der Gäste ... ff
Kommentar schreiben