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Ausblick Digitales: Restaurantmanagement Namens KI

foodservice - 2022-11 - Seite 194-: Wie viele Gäste werden heute erwartet? Welchen Tischen werden die Gäste zugeteilt? Wie viel Personal wird benötigt? Welche Zutaten müssen nachbestellt werden? Derartige Fragen stellen sich Restaurantmanager täglich. Inzwischen können diese Fragestellungen effizient von Künstlichen Intelligenzen (Kis) beantwortet werden. Für ein gutes Restaurantmanagement ist zwar Erfahrung notwendig, die Entscheidungen werden aber häufig auf Basis mechanistischer Zusammenhänge getroffen. An einem sonnigen Tag während der Ferien werden mehr Gäste erwartet als an einem verschneiten Mittwoch im Februar. Kis sind Profis in der Auswertung großer Datenmengen und können diese als Entscheidungsgrundlage fürs Management vorbereiten. Doch werden Kis zukünftig in der Lage sein, ganze Restaurants zu führen? Um dies zu beurteilen, betrachten wir zunächst die Komplexität der Arbeitsabläufe in Restaurants. Rainer Alt, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Universität Leipzig und Katharina Blöcher, Doktorandin an der Universität Leipzig, haben diese in einer wissenschaftlichen Arbeit analysiert und katalogisiert. Sie ordnen diese Arbeitsabläufe fünf Intelligenzlevels zu: mechanistisch 􀀶 mechanistisch und denkend … denkend … denkend und emotional hauptsächlich emotional Mechanistische und kreativ denkende Arbeitsabläufe (z.B. die Bestellung von Waren) sind meist weniger komplex als emotionale Abläufe. Während mechanistische Tätigkeiten häufig bereits automatisiert werden können, ermöglichen Kis die Digitalisierung von kreativ denkenden Aufgaben. Beispiels weise entwirft die KI-Anwendung DALL-E Bilder und Kunstwerke passend zu eingegebenen Schlagwörtern. …ff

 

 

  

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