· 

Raphael Krucker „Unsere Entwicklung hat der Pandemie einen Schub bekommen" - Andermatt Swiss Alps AG

Cost & Logis - 2022-09 - Seite 10-11: Raphael Krucker ist CEO der Andermatt Swiss Alps AG (ASA). Im Interview spricht er über die Entwicklung der Destination, Hotelpläne und weitere Investitionen. > Herr Krucker, das Projekt Andermatt Swiss Alps wurde bereits 2009 gestartet. Wann soll das Vorhaben abgeschlossen sein? Wir rechnen damit, das Projekt um das Jahr 2035 herum abschließen zu können. Mit dem The Chedi Andermatt und dem Radisson Blu haben Sie bereits zwei bekannte Hotels im Portfolio. Welche weiteren Häuser sind geplant? Der Masterplan sieht sechs Hotels vor, zwei davon sind realisiert - das The Chedi Andermatt und das Radisson Blu Reussen. Derzeit sind wir in der Detailplanung für die nächsten Hotels. Ob wir sie wie das Chedi und das Radisson Blu über unsere Dachorganisation Orascom Development (mit der Hotelabteilung Orascom Hotel Management) betreiben oder den Betrieb bei dem einen oder anderen Haus auch externen Unternehmen überlassen, ist noch nicht entschieden. Wir wollen das bis zum Ende dieses Jahres klären. Fest steht unterdessen, dass sich auch die zusätzlichen Hotels in den Segmenten Vier- bis Fünf-Sterne-Deluxe bewegen werden. Nicht zuletzt deshalb, weil wir den bestehenden Herbergen im Dorf- vor allem Ein- bis Drei-Sterne-Häuser - keine Konkurrenz machen wollen. … Welche Investitionen stehen für das Projekt ASA aktuell an? Wir haben gerade eine Partnerschaft mit Vail Resorts abgeschlossen, verbunden mit einer Kapitalerhöhung von Vail Resorts in der Höhe von 110 Millionen Schweizer Franken. Das Geld fließt in Investitionen für sportliche Aktivitäten am Berg. Für die kommenden drei bis fünf Jahre sind weitere 390 Millionen Franken für Hotels, Sport-Infrastruktur, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten im Tal vorgesehen. Das gesamte Projekt hat ein finanzielles Volumen in Höhe von über zwei Milliarden Franken. …ff

 

 

  

Kommentar schreiben

Kommentare: 0