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Wie entwickeln sich die wichtigsten Hotelmärkte Deutschlands? / Tertiärstandorte

Cost & Logis - 2022-06 - Seite 25-27: Unsere Grafik (siehe nächste Seite) zeigt eine Auswahl der 20 übernachtungsstärksten Tertiärstandorte in Deutschland'. Tertiärstandorte waren in den vergangenen Jahren als strategisch sinnvolle Alternativen zu Primär- und Sekundärstandorten zunehmend in den Fokus nationaler und z.T. internationaler Hotelinvestoren gerückt. Aufgrund der vielfach überwiegend nationalen Nachfrage oder der touristischen Attraktivität konnten 2021 fast alle Standorte eine leichte Erholung der Nachfrage verzeichnen. Insgesamt jedoch blieben die Übernachtungszahlen Corona-bedingt auch 2021 deutlich unter den Werten von 2019. Die prozentuellen Nachfragerückgänge zwischen -17,8% (Konstanz) und -68,7% (Wolfsburg) ergeben sich, wie schon im Vorjahr, aus der Nachfragestruktur in den einzelnen Standorten. Wie die großen Metropolen verzeichnen auch die Tertiärstandorte mit hoher Binnen- oder freizeittouristischer Nachfrage 2021 gegenüber 2020 eine nennenswerte Steigerung der Übernachtungen: Neben Erfurt (+31,9%) waren dies Ulm (+19,9%), Darmstadt (+17,0%), Kiel (+16,5%) und Koblenz (+13,3%). Gemessen an den gesamten Übernachtungen im Jahr 2021 war die Stadt Konstanz (rund 703.000 Übernachtungen) größter Tertiärstandort in Deutschland, gefolgt von Kiel (rund 661.000 Übernachtungen), Erfurt (rund 632.000), Koblenz (rund 542.000) und Baden-Baden (knapp 535.000). ... ff

 

 

  

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