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Kaffee, Tee & Frühstück > Wir sind cool, innovativ und zukunftsorientiert / Interview Nikolas Niebuhr, Espresso House

AHGZ - 2022-29/30 - Seite 1012-1015: Espresso House will expandieren. Und auch die JAB Holding, Eigentümerin der aus Schweden stammenden Kaffeebar-Kette, will die Marke wachsen sehen. Espresso House-Chef Nikolas Niebuhr über die Hintergründe und Pläne des auf dem früheren Balzac-Netzwerk basierenden Konzepts> Espresso House wird 2022 weniger wachsen als geplant. Auf der Agenda standen rund 20 neue Kaffeebars der schwedischen Marke des Mutterkonzerns JAB Holding, jetzt werden es zwölf bis 13 neue Standorte. Woran liegt es? 2017 ist unsere schwedische Mutter auf dem deutschen Markt eingestiegen und wir hatten zunächst mit dem Rebranding der Balzac-Standorte begonnen. Einen Expansionisten haben wir erst im zweiten Halbjahr 2019 eingestellt. Als wir mit der Expansion starten wollten, kam Corona. Daher hatten wir bis heute kaum eine Chance, eine Shop-Pipeline aufzubauen, was uns in diesem Jahr schwer zu schaffen macht. Zumal auch Balzac bis 2018 nicht als expansives Unternehmen auf dem Markt bekannt war. Jetzt wollen und können wir durchstarten, suchen nach geeigneten Flächen - was gar nicht so einfach ist, da gefühlt noch viele Vermieter abwarten, was gerade passiert und wie es weiter geht. Vor allem aber müssen wir unsere Bekanntheit steigern. Wir möchten wachsen und unser Eigentümer, die JAB Holding, will uns ebenfalls gerne wachsen sehen. ... Wie wirkt sich das Rebranding und der Umbau auf die Umsätze der Standorte aus? Wir verzeichneten nach Umbau auf Espresso House systemweit 30 bis 40 Prozent Plus bei den Umsätzen. Es war ja nicht nur ein neuer Name, wir haben die Qualität der Produkte verbessert und ein komplett neues Kaffeebar-Erlebnis geschaffen. Was die Schweden wirklich können, ist: Läden mit Atmosphäre bauen! ... ff

 

 

  

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