chefs - 2022-07/08 - Seite 70-71: Einen spannenden Blick hinter die Kulissen von Anbau, Ernte und Produktion der aktuell boomenden pflanzenbasierten Alternativprodukte bot ein Ernte-Event mit endori-Gründer Friedrich Büse und anderen involvierten Akteuren auf dem Erbsenfeld von Landwirt Frank Kemmerling aus Vettweiß > Endori-Gründer Friedrich Büse ist ein Mann mit Weitblick. Auf insgesamt 500 Hektar im Rheinland lässt er für sein Unternehmen Erbsen für die Produktion von pflanzenbasierten Fleisch- und Fischalternativen anbauen. „Mit der Verzehnfachung der regional geernteten Erbsenmenge gegenüber dem Pilotprojekt 2021 verfügen wir innerhalb der Branche bundesweit über den wohl größten Anteil eigens angebauter Erbsen", sagt er und fügt hinzu: „Wir sind sozusagen die mit der Erbse." Die Anbaufläche liefert rund 2000 Tonnen regional angebaute Erbsen. Der regionale Anbau der hoch proteinhaltigen Hülsenfrucht verkürzt Transportwege, spart Ressourcen, verringert die CO2-Emissionen und stärkt die heimische Landwirtschaft. Am Rande eines der Erbsenfelder fanden sich jüngst vier Akteure des Anbauprojekts zur Analyse der Ernte zusammen: neben endori-Gründer Friedrich Büse waren das der Erbsenanbauer Frank Kemmerling, Peter-Josef Gormanns, geschäftsführender Vorstand der Buir-Bliesheimer Agrargenossenschaft, und Frank Schmitz, Leiter Landwirtschaftliche Wertschöpfungskette bei Pfeifer & Langen. ... ff
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