chefs - 2022-05 - Seite 27-28: Die Bareiss-Küchendirektoren Oliver Ruthardt und Oliver Steffensky über die Vielseitigkeit ihres Arbeitsplatzes, das ausgefeilte Produktionskonzept in der neuen Bareiss-Küchenwelt, die Vorteile einer Ausbildung im Bareiss und den Schlüssel zu zufriedenen Mitarbeiter*innen > Herr Ruthardt, Sie sind seit dem Jahr 2000 Küchendirektor im Hotel Bareiss, und Sie, Herr Steffensky, bekleiden seit 2016 diese Position. Zusammen bilden Sie die Führungsspitze der Bareiss-Küche, sind engagierte Ausbilder im CHEFS TROPHY Netzwerk und seit über 30 Jahren im Hotel Bareiss tätig. Gab es nie Ambitionen zum Wechsel oder Lust auf Neues? Ruthardt: 1992 war ich mal kurz weg, weil es beruflich hier für mich zunächst nicht mehr weiterging, doch seit ich wieder zurück bin, gab es für mich keinen Grund mehr zum Wechseln. Es war immer mein Ziel, Küchendirektor in diesem tollen Haus zu sein, auch wenn es angesichts der Vielfalt der Gastronomie natürlich keine einfache Aufgabe ist, die jeden Tag 110 Prozent Einsatz erfordert. Aber hier stimmt die Herausforderung, meine Leistung wird geschätzt und angemessen entlohnt. Außerdem habe ein langjährig zusammengewachsenes Führungsteam, auf das ich mich voll und ganz verlassen kann. Wenn ich ins Frei gehe, weiß ich die Küche bei Oliver Steffensky und den Stellvertretern Daniel Sorge (erster Küchenchef) und Linda Richter (zweiter Küchenchefin) in besten Händen. chefs!: Wie sehen Sie das, Herr Steffensky, warum schätzen Sie Ihre Tätigkeit im Hotel Bareiss? Steffensky: Hier ist kein Tag wie der andere. Es macht neben all den Aufgaben, denen man sich hier in diesem Haus als Küchendirektor stellen muss, vor allem auch sehr viel Spaß, mit unseren jungen Menschen umzugehen. Wir sind ein großer Ausbildungsbetrieb mit derzeit 22 Azubis allein im Bereich Küche. Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber den jungen Leuten sehr bewusst und tun alles dafür, dass sie einen hervorragenden Start ins Berufsleben haben. ... ff
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