AHGZ - 2022-17/18 - Seite 14-: Die Auslastung der Hotellerie hat in diesem Jahr zum Osterfest wieder Fahrt aufgenommen. Nicht nur im Vergleich zu den Corona-Jahren fallen die Kennzahlen passabel aus. > Deutschlandweit war das Oster-Wochenende für das Gastgewerbe in diesem Jahr ein erfreulicher Termin, gerade im Vergleich zum Vorjahr: Anders als noch 2021 und auch 2020 galt kein Lockdown, der die touristische Beherbergung unterband. Und auch das Wetter spielte mit: Strahlender Sonnenschein machte einen Kurztrip besonders attraktiv. Diese positiven Aspekte spiegeln sich auch in den Zahlen wider, die Fairmas und STR der ahgz exklusiv zur Verfügung gestellt haben: Die Hotel- Kennzahlen Belegung, Netto-Zimmerpreis und RevPar (Erlös pro verfügbarem Zimmer) sind deutschlandweit über alle Kategorie hinweg im Plus. Auslastung und RevPar haben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um einen dreistelligen Prozentsatz zugelegt, und selbst der Zimmerpreis ist zweistellig gestiegen (Tabelle oben). Im Durchschnitt betrug die Auslastung zu Ostern 53,2 Prozent, sie hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr mehr als verfünffacht. Der Zimmerpreis lag bei 96,90 Euro und somit 41 Prozent über dem Vorjahreswert. Und der RevPar hat sich mit dem Faktor acht multipliziert auf 51,50 Euro. … Hamburg und Dresden waren am besten gebucht > Die größte Steigerung bei den Zimmerpreisen konnte die 3-Sterne-Hotellerie durchsetzen - um fast zwei Drittel (+65,2 %) legte die Rate im Jahresvergleich zu. Damit erreichte der Zimmerpreis in dieser Kategorie 77,50 Euro. Die 4-Sterne-Hotels brachten es auf einen Durchschnittspreis von 96,70 Euro für die Übernachtung, was aber „nur“ einem Sprung um rund ein Drittel entsprach. Doppelt so hoch wie in den 4-Sterne-Hotels fiel die Rate in den 5-Sterne-Häusern aus: 194 Euro kostete zu Ostern das Zimmer in der Luxushotellerie. …ff
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