foodservice - 2022-03 - Seite 59-: Präsenzmessen im Zuge von und nach Corona, werden wir einen „Phoenix-aus-der-Asche-Effekt“ erleben? Hoffentlich! Hoffnungsvoll stimmt das Beispiel unserer internationalen Außer-Haus-Leitmesse Internorga. Die Veranstalter haben die Corona-Pause genutzt, um mit besucherfreundlicher Hallenstruktur und umfassendem Corona-Sicherheitskonzept den Re-Start zu wagen. Zudem wurde im vergangenen Jahr die virtuelle Umsetzbarkeit bewiesen, Präsenzmessen sind also, wenn nötig, digital verlängerbar und hybrid-fähig. Heißt: Messen sind wandlungsfähig. Ein essenzieller Mehrwert! Überhaupt fußen die Pro-Argumente für reale Messen künftig mehr denn je auf Mehrwerten. Etwa die Erlebbarkeit mit allen Sinnen. Neben Hören und Sehen sind das Riechen, Schmecken und Fühlen so wichtig. Nicht minder schwer wiegen mitmenschliche Komponenten: fachlicher Austausch, Kontakte-Knüpfen/- Pflegen und das Miteinander von Branchen- Kollegen. Dies virtuell? Ein eher magerer Ersatz! ... ff
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